19.07.2015 14:27 |

Kampf gegen den IS

Cameron: "Ich will, dass Großbritannien mehr tut"

Die britische Regierung will den Kampf gegen den Islamischen Staat ausweiten und bereitet Luftangriffe auf die Terrororganisation in Syrien rhetorisch vor. "Ich will, dass Großbritannien mehr tut", antwortete Premierminister David Cameron am Sonntag dem US-Sender NBC auf die Frage, ob London sich an Luftschlägen in Syrien beteiligen wolle. Das Parlament müsse aber dahinterstehen.
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Bisher fliegen die Briten Luftangriffe nur gegen den IS im Irak, unterstützen die Angriffe der USA in Syrien aber logistisch und mit Aufklärungsflügen. 2013 hatte das britische Parlament gegen Angriffe in Syrien gestimmt.

"Wir wissen, dass wir den IS besiegen müssen, ob im Irak oder in Syrien", sagte Cameron. Man wolle auf jeden Fall mit den USA arbeiten, um "das Kalifat in beiden Ländern zu zerstören". Seit bei dem Attentat in Tunesien Ende Juni 30 Briten getötet wurden, denkt die britische Regierung laut darüber nach, die Luftangriffe auf Syrien auszuweiten. Dazu wären eigentlich die Zustimmung der syrischen Regierung oder eine UN-Resolution nötig.

Vergangene Woche war bekannt geworden, dass eine einstellige Zahl britischer Piloten bereits unter US-Kommando an Luftschlägen gegen den IS in Syrien beteiligt war.

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