Rund 250 Opfer

Porno-Produzent bei Prozess wegen Erpressung krank

Oberösterreich
13.05.2025 19:00

Ein besonders pikanter Prozess hätte am Dienstag in Steyr stattfinden sollen. Stattdessen war nach fünf Minuten schon wieder Schluss, denn der Angeklagte (69) war laut seinem Anwalt tags zuvor mit dem Notarzt ins Spital gebracht worden. Daher wurden beide Verhandlungstage abgesagt und auf vorerst unbestimmte Zeit vertagt.

Eigentlich hätte ein 69-jähriger Steyrer am Dienstag am dortigen Landesgericht für die ihm vorgeworfene schwere Erpressung, schwere Nötigung und „fortdauernde Belästigung im Wege eines Computersystems“ geradestehen sollen.

Was ihm vorgeworfen wird
Was hinter diesen trockenen Begriffen steht? Er soll als Ex-Betreiber einer Agentur für Erwachsenenfilm-Darsteller zwölf seiner damaligen Klienten mit der Veröffentlichung des Demonstrationsmaterials erpresst haben – elf davon sind männlich. Von 234 weiteren, auch mehrheitlich männlichen Opfern soll er bereits Aufnahmen veröffentlicht haben.

Angeklagter im Spital
Weil der Angeklagte aber seinem Strafverteidiger zufolge derzeit stationär im Spital liegt, wurden beide Prozesstage – Am Dienstag und Freitag wäre verhandelt worden – auf vorerst unbestimmte Zeit vertagt.

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