„Die in Italien mit professionell gefälschten Papieren ausgestatteten Beute-Fahrzeuge wurden hierzulande preisgünstig wie Vorführwagen verkauft“, erfuhr AK-Konsumentenschützer Dr. Georg Rathwallner von oberösterreichischen Opfern. Diese sind schon bis zu ein Jahr lang mit den in gutem Glauben erworbenen Autos unterwegs - doch nun laufen sie Gefahr, dass ihre Fahrzeuge beschlagnahmt werden: Die italienischen Behörden informierten ihre österreichischen Kollegen, die nun die Spuren bis zu den Endabnehmern der Autos verfolgten.
„Die Opfer wurden von der Polizei informiert, dass ihre Autos Diebsgut sind - da nach den Fahrzeugen jahrelang gefahndet werden wird, liegt ein unbehebbarer Rechtsmangel vor, der die Käufer berechtigt, vom Händler eine Rücknahme des Fahrzeuges zum vollen Kaufpreis zu verlangen“, rät Rathwallner, solche Autos rasch zurückzugeben. Sträubt sich ein Händler, droht die AK mit Klagen.
Foto: AP
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