"Pöllau hat das beste sinfonische Blasorchester in der Steiermark!" Das Urteil von Karolos Trikolidis ist eindeutig. Aufgewachsen im Ausseerland, war er weltweit als Dirigent tätig, unter anderem als Chefdirigent des Griechischen Staatsorchesters. In seinem Ruhestand ist er nach Altaussee zurückgekehrt – und verfolgt nun ein "Herzensprojekt".
1915 fand die Uraufführung der "Alpensinfonie" von Richard Strauß statt, "es ist sein wahrscheinlich bestes Werk", schwärmt Trikolodis. Strauß hatte eine enge Verbindung zum Ausseerland. Daher lag es nahe, das Werk heuer hier aufzuführen.
Premiere in Pöllauberg
Trikolodis hat es für sinfonische Blasorchester bearbeitet und gekürzt. Die Pöllauer werden es – mit einigen Musikern aus Aussee und Pöllauberg (insgesamt fast 100 Personen!) – aufführen: am 2. Juli am Hauptplatz von Pöllauberg (20.30 Uhr), am 4. Juli beim Augstsee am Loser (17 Uhr), am 5. Juli im Kurhaus von Bad Aussee (11 Uhr).
"Es läuft sehr gut, auch wenn es schwer ist", berichtet Wolfgang Kornberger, stellvertretender Kapellmeister, von den Proben. Die Vorfreude ist groß, gerade auf die Freiluftkonzerte: "In Pöllauberg beginnt das Konzert genau dann, wenn die Dämmerung einsetzt."
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