Seit 2012 werden immer wieder Flüchtlinge zu den Heimspielen von Dynamo Dresden eingeladen. Geschäftsführer Robert Schäfer erklärt: "Die Gastfreundschaft, der Respekt und die Offenheit gegenüber asylsuchenden Menschen folgen unmittelbar aus den Werten des Sports und unseres Vereins. Flüchtlinge kommen zu uns, weil sie in ihrer Heimat aufgrund ihrer Überzeugungen verfolgt werden und zuhause um Leib und Leben fürchten müssen. Wir als Sportvereine wollen diesen Menschen zeigen, dass sie nach all dem Leid, was ihnen widerfahren ist, in unserer Mitte willkommen sind."
Bei einigen Dynomo-Fans kommt die Aktion nicht so gut an. In den sozialen Netzwerken haben sich mehrere Anhänger negativ geäußert. So fragte z.B. ein Fan: "Was ist mit den Rentnern und arbeitslosen deutschen Einwohnern die sich ein Ticket nicht mehr leisten können aber euch jahrelang auch finanziell unterstütz haben? Werden die auch mal eingeladen?" Ein anderer schrieb: "Noch ein weiterer Minuspunkt für Dynamo."
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