Die Filialen des Juweliers wurden nicht zum ersten Mal zum Schauplatz eines dreisten Coups. Schon im Jahr 2013 stemmten sich Einbrecher in Rififi-Manier durch die Außenmauer eines Geschäftes im Bezirk Favoriten. Goldschmuck im Wert von 10.000 Euro wurde damals aus einer Vitrine gestohlen.
In der Nacht auf Montag, gegen 3.30 Uhr, schlug ein maskiertes Quartett dann im 3. Bezirk zu - im wahrsten Sinne des Wortes. Das 2,8 Zentimeter dicke Sicherheitsglas wurde mit wuchtigen Hammerschlägen zerstört - danach stürmten die Unbekannten ins Geschäft, plünderten Schmuck aus mehreren Vitrinen und machten sich ebenso schnell, wie sie gekommen waren, auch wieder aus dem Staub.
Hammer am Tatort sichergestellt
Ein Zeuge, der den Blitzcoup beobachtet hatte, alarmierte die Polizei, doch da waren die Täter bereits über alle Berge. Die Unbekannten hatten jedoch den etwa 40 Zentimeter großen Hammer am Tatort zurückgelassen, das mutmaßliche Tatwerkzeug wurde von den Ermittlern sichergestellt. Der Wert des gestohlenen Schmucks ist bislang nicht bekannt. Von dem Quartett fehlt jede Spur.
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