Constantia überlegt

AMAG-Gespräche mit Betriebsrat und LH

Oberösterreich
09.03.2006 19:00
Schon fast einen Antrittsbesuch als neue AMAG-Eigentümer absolvierten die Verhandler der Constantia am Donnerstag bei LH Josef Pühringer, danach besprachen sie in Ranshofen mit dem Betriebsrat ihr Angebot für die Mitarbeiter. Diese wollten aber auch ein zweites Angebot. Die Constantia überlegt noch.

20 Millionen Euro Sonderdividende und mehr Mitsprache bietet die Constantia den Mitarbeitern, wenn sie ihre Anteile behalten. Der Betriebsrat ließ sich alle Details schildern, wollte sie aber nicht bewerten, bevor er nicht auch ein Kaufangebot für die Anteile hat. Darüber wiederum wollte die Constantia erst noch nachdenken.

LH Pühringer erklärte den Managern, dass das Land „Standortsicherheit, sichere Arbeitsplätze, Vorwärtsstrategie in Ranshofen und österreichische Eigentümerstruktur“ wolle. Das sagten diese zu. „Die Mitarbeiterstiftung hat ihre Bewährungsprobe bestanden, meint SP-Abgeordneter Fritz Sulzbacher im Landtag. Hätte die Stiftung einem Verkauf der Anteile zugestimmt, wäre die AMAG ans Ausland verscherbelt worden, so die SP.

 

 

 

Foto: Chris Koller

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