Die Hunde rasten aus, als ihnen der Chef der Unterwelt Fleisch hinwirft. Die Männer rasten aus, wenn sie ausgelacht werden, und die Frauen? Sie fühlen sich als Schlampen sehr wohl. Und einige glauben immer noch an die Liebe. Willkommen in der „Bettleroper“, mit der Regisseurin Susanne Lietzow im Linzer Schauspielhaus einen Vorgeschmack auf das Elend der Welt bietet, wenn das Verbrechen an der Macht ist.
Als Macheath das blutige Messer aus der Schlampe Molly zieht, hat er Blut auf seinem tätowierten Arm. Er wäscht sich genüsslich die Hände in einem verdreckten Waschbecken. Es folgt eine Arie – die tote Molly singt im Liegen.
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