Mit dem 1:3 war Villareal im Halbfinalhinspiel gegen Barcelona noch gut bedient. Denn die Katalanen setzten von der ersten Minute einen Sturmlauf an, die Führung durch Messi nach Fehler in der Hintermannschaft des "Gelben U-Boots" war die logische Folge (41.). Als aber der deutsche Keeper im Barca-Tor, Andre ter Stegen, bei einem Weitschuss von Trigueros patzte, roch es kurz nach einer Sensation. Sehr kurz.
Iniesta (49.) sorgte postwendend wieder für die Führung Barcelonas, Pique machte per Kopf (65.) gegen eine überforderte Villarreal-Mannschaft alles klar. Dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel, verdankte das Team von Taktikfuchs Marcelino Torhüter Asenjo, der in der 71. Minute einen Elfmeter von Neymar parierte.
Hütter: "Sie sind verwundbar"
Salzburg-Coach Adi Hütter, der mit seinem Team nächsten Donnerstag in Spanien gastiert, sah sich trotz 1:3-Niederlage in seinem Villarreal-Bild bestätigt: "Sie haben zuletzt in 20 Partien nur zwei Mal gegen Barca verloren, sind taktisch unheimlich diszipliniert, verfügen über ein Abwehrbollwerk!" Im Kopf des 45-Jährigen reift langsam aber sicher auch ein Plan heran, wie das "Gelbe U-Boot" zu versenken ist: "Sie sind verwundbar. Wie und wo – das behalte ich noch für mich"
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