Unter Bezugnahme auf Angaben aus dem Außenministerium berichtete Rosam am Montagabend, dass in den letzten Tagen die "Vienna Talks" die Spitzenmeldung in CNN, BBC, Al-Jazeera - drei der bedeutendsten Nachrichtensender weltweit - gewesen seien. Am Höhepunkt der Atomgespräche waren rund 500 Journalisten anwesend gewesen, zu Beginn 250. Allein die renommierte "New York Times" hat nach Zählung Rosams in den letzten vier Wochen 45 Mal über die Atomgespräche in Wien berichtet.
"Iran Talks" auch in sozialen Netzwerken heißes Thema
Auch in sozialen Medien war das Thema sehr präsent - in den vergangenen fünf Tagen gab es auf Twitter unter dem Stichwort #irantalksvienna 58.000 Beiträge, so Rosam, der schon den Werbewert von Veranstaltungen wie den Song Contest, den Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner oder die Aktionen von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz berechnet hat.
Außenminister Sebastian Kurz hatte nach Angaben seines Ministeriums bei seinem Antrittsbesuch am 7. Jänner 2014 in Brüssel bei der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton das Angebot unterbreitet, die Iran-Gespräche in Wien zu führen. Ashton bat um Details. Die politische Abteilung des Außenministeriums schnürte daraufhin ein Paket und übermittelte es. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 31. Jänner wurde entschieden, dass die Iran-Gespräche nach Wien verlegt werden. Seither gab es heuer mehrere Runden in Wien, die erste am 18. Februar.
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