Heute endete die Frist
"Wir mussten warten, bis die Eisfläche dick genug ist, um sie gefahrlos betreten zu können", schildert Gerhard Kremer von der Österreichischen Wasserrettung. Acht Einsatzkräfte haben an insgesamt drei Tagen gemeinsam mit Spezialisten der Tiroler Firma "Tyrolean Rescue Systems" nach dem Leichnam gesucht.
Auch High-Tech-Geräte kamen zum Einsatz - sie zeigten "Unregelmäßigkeiten" am Grund des Afritzer Sees an. So gelang es Sonntag auch, die Leiche von Erwin Kalles zu orten und an die Oberfläche zu bringen.
Jetzt kann die Familie des 61-jährigen Ferndorfers, der am Stefanitag die Eisschicht falsch eingeschätzt hatte und hilflos eingebrochen war, den Toten beerdigen lassen.
Foto: Symbolbild
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