Zapft am Kabel
Mit zehn Schülern war der 50-jährige Deutsche im Kleinwalsertal auf 2000 Metern Seehöhe unterwegs. Bei der so genannten Kanzelwand fuhr der Skilehrer trotz Lawinenwarnstufe 3 und miserabler Sicht von der Piste ins offene Gelände.
20 Minuten lang im Schnee begraben
Nach wenigen Metern löste sich ein 20 Meter breites Schneebrett, verschüttete den Skilehrer, nicht aber dessen Gruppe, und riss ihn 60 Meter in die Tiefe. Die Schüler alarmierten umgehend die Bergrettung und begannen selbst nach ihm zu graben. Allerdings vergeblich, denn geortet wurde der Mann erst nach 20 Minuten von einem Lawinensuchgerät.
Der Leichtsinnige kam mit dem Schock und einer leichten Unterkühlung davon.
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