Um eine klarere Trennung vom Moviemento zu gewährleisten, wurde das Festival in eine gemeinnützige GmbH umstrukturiert. Auch die finanzielle Ausstattung ist mit 290.000 € heuer durchaus zufriedenstellend: Als einziges österreichisches Filmfestival wird „Crossing Europe“ mit Mitteln aus dem EU-Media-Programm gefördert!
Artist in Residence wird diesmal - in Zusammenarbeit mit dem O.K Centrum - der russische Kunst-Grenzgänger Viktor Alimpiev sein. Der Moskauer hat seine Wurzeln in der Malerei ebenso wie im Theater und im Film. Im O.K zeigt er eine Auswahl seiner Videos, darunter auch eine ganz neue Arbeit, die ab März mit lokalen DarstellerInnen in Linz entsteht.
Bei der Personale werden heuer die beiden finnischen Dokumentarfilmerinnen Susanna Helke und Virpi Suutari vorgestellt, die seit 15 Jahren als Regieduo gemeinsam poetische Porträts über Menschen in ihrem Alltag drehen. Beide waren auch bereits im Jahr 2004 beim „Crossing Europe“-Festival vertreten.
Der Bereich Arbeitswelten erlebt eine Neuauflage, die KAPU ist Schauplatz für Musik- und Jugendkulturfilme. Erstmals im Programm: „Austrian Screenings“, aktuelle heimische Kinoproduktionen.
Foto: Chris Koller
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