Mario Stecher (+29,3) wurde Fünfter, Felix Gottwald verbesserte sich von Rang 24 auf sieben (36,0). Manninen hingegen setzte sich nach Rang acht im Springen souverän vor dem Norweger Magnus Moan (+15,7) und Todd Lodwick (USA/18,8) durch. Noch vor Halbzeit des 7,5-km-Langlaufs hatte Manninen den führenden Bieler überholt, setzte sich wenig später von Lodwick ab und skatete unangefochten zu seinem fünften Seefeld-Sieg in Serie.
"Ich war sehr stark, hatte einen guten Sprung, aber leicht war es nicht. Ich musste am Anfang hart arbeiten, nur am Ende war es locker", erklärte der Finne nach seinem sechsten Weltcupsieg in Serie.
Fünf Österreicher in den Top 12
Die Österreicher verpassten wie im Dezember in Ramsau die Podestplätze, bestachen aber als Team mit fünf Athleten in den Top 12. Dass es nicht wie bei den jüngsten vier Teilnahmen zu einer Platzierung unter den ersten Drei reichte, tat aber nicht sehr weh. "Wir haben beim Höhentraining in St. Moritz schon geschaut, dass wir nicht überdrehen, aber die Spritzigkeit hat gefehlt", erklärte Cheftrainer Günther Chromecek.
Im ÖSV-internen Rennen um die restlichen zwei Olympia-Plätze haben David Kreiner als Elfter und Willi Denifl als 18. vorerst bessere Karten als Bernhard Gruber (28.).
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