8. April 2014

Drei Sekunden vor Ferrari

Sport
08.04.2014 09:16
Der Großteil der Teamverantwortlichen sowie der Ingenieure trat nur wenige Stunden nach der Zielflagge die Heimreise an, um in Büros und Fabriken an Updates für die kommenden Rennen zu tüfteln und basteln. Die Fahrer selbst blieben in Bahrain, stehen doch heute und morgen die offiziellen zweitägigen Testfahrten an.

Mit einem üblen Gefühl im Bauch kletterte Luca di Montezemolo in den Flieger. "Mir gefällt es nicht, Ferrari in dieser Verfassung zu sehen. Die Autos so langsam auf der Geraden zu sehen ist schmerzhaft", sagte der Ferrari-Boss.

Nur um zu verdeutlichen: Nach der Safety-Car-Phase (bis zur 46. Runde) rauschten Lewis Hamilton und Nico Rosberg in den letzten elf Runden dem Feld um über 24 Sekunden davon, der Scuderia (Alonso landete vor Räikkönen auf Platz neun) gar um fast 33, macht einen Schnitt von gut drei Sekunden pro Runde.

Im Visier der Stewards befindet sich Pastor Maldonado, nachdem er in Bahrain erst Jean-Eric Vergne rammte, danach Esteban Gutierrez zu einer "Flugstunde" verhalf. Quittung: Rückversetzung in der Startaufstellung in China um fünf Plätze sowie drei Strafpunkte. Bei zwölf Punkten gibt’s ein Rennen Pause. Das könnte rasch gehen.

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(Bild: KMM)



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