Besinnliche Stunden? Nicht unter den Basketball-Körben! Im Top-Spiel der Superliga zwischen Kapfenberg und Wels wurde den Fans ein Spektakel geboten – bei dem am Ende die Steirer knapp durch die Finger schauten. UBSC Graz bleibt im Höhenflug, Fürstenfeld bereitet aber Sorgen.
Jetzt ist das Dutzend voll. Fürstenfelds Basketball-Fans sitzen dieser Tage mit gesenkten Köpfen unter den Christbäumen, wenn sie an ihre Panthers denken. Die Oststeirer kassierten beim 55:100 bei BC Vienna, als nur mehr sechs Spieler im Kader standen, die zwölfte Liga-Pleite im zwölften Match. Ein furchtbarer Saisonstart für die Truppe von Coach Radomir Mijanovic. Bei der sich mit Jason Gallant und Tommie Lewis zwei US-Amerikaner sehr frühzeitig verabschiedeten. Für das Duo wurden Felix Leindecker (Ö) und Luka Rudovic (Slo) verpflichtet.
Viel spricht auch im Heimspiel am Stefanitag nicht für die Fürstenfelder. Da kommt mit UBSC Graz der Rivale angerauscht, der im Höhenflug ist. Gestern stampften die Mannen von Ervin Dragsic Eisenstadt ins Parkett des Sportparks – das 83:58 war der achte Sieg im zehnten Spiel. „Wenn das Team halbwegs abliefert, schaut’s gut mit den Play-offs aus“, so Sportchef Karl Sommer. Graz hält mit 18 Punkten den Schnitt der Topteams. Dabei auch jenen der wiedererstarkten Kapfenberger: Die Bulls lieferten ihren Fans gegen Wels ein echtes Spektakel. Beim 100:102 verpassten die Steirer, die die erste Heimpleite in der laufenden Saison kassierten, aber doch den Sprung auf den ersten Tabellenplatz. Es wäre eine Premiere gewesen: Seit März 2021 standen die Bulls national nicht mehr auf dem ersten Rang.
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