Für Aufsehen sorgte ein Polizeieinsatz in St. Anton am Arlberg in Tirol am Sonntagabend. In einem Après-Ski-Lokal gerieten mehrere Personen in einen Streit. Einer von ihnen – eine Einheimischer (22) – zeigte plötzlich eine täuschend echt aussehende Glock 17, um die anderen Kontrahenten einzuschüchtern.
Ereignet hat sich der Vorfall gegen 20 Uhr. In einem Après-Ski-Lokal in St. Anton gerieten mehrere Gäste in einen verbalen Streit. Plötzlich zog der 22-Jährige sein T-Shirt hoch und deutete auf seine Waffe, die in seinem Hosenbund steckte. Offenbar wollte der junge Tiroler seine Kontrahenten damit einschüchtern. Andere Gäste schlugen freilich sofort Alarm und verständigten die Polizei.
Beim Eintreffen der Streife befand sich der 22-Jährige auf dem Boden. Zwei Security-Mitarbeiter standen neben ihm.
Ein Sprecher der Polizei
Magazin mit neun Stück Munition geladen
„Beim Eintreffen der Streife befand sich der 22-Jährige auf dem Boden. Zwei Security-Mitarbeiter standen neben ihm“, heißt es von den Ermittlern. Im Zuge der weiteren Erhebungen stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Glock 17 mit Gaskartusche handelte. „Das Magazin war mit neun Stück Munition für eine Airsoft geladen.“ Laut den Beamten machte die Waffe einen täuschend echten Eindruck.
Gegen den 22-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Seine Glock wurde sichergestellt. Es folgen entsprechende Berichte an die zuständigen Behörden.
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