Notwendiger Geldregen

SPÖ fordert Weihnachts-Rabatt für Stromkunden

Niederösterreich
14.12.2025 09:15

Warmer Geldregen für unsere Stromkunden? SPÖ-Landesparteichef Sven Hergovich will eine Energie-Dividende an die Niederösterreicher (zurück-)ausschütten. 

Die hohen Energiepreise setzen Bundes- wie Landespolitik unter Strom. Da kam es der Politik nur gelegen, dass der mehrheitlich staatliche Verbund-Konzern eine Sonderdividende in Höhe von rund 400 Millionen ausschüttet. Die Verteilung der 200 Millionen Euro Dividende des Hauptaktionärs, der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG), für Stromkostensenkungen wurde bereits von ÖVP-Bundeskanzler Stocker angekündigt.

Was bisher aber noch weniger bekannt war: Vom Geldregen profitiert auch der Landesenergieversorger EVN, der 12,6 Prozent Anteil am Verbund hält. Rund 50,4 Millionen Euro fließen laut roten Rechnern in der Landes-SPÖ als eine Art „warmer Weihnachtsregen“ und unerwartetes Körberlgeld an die EVN.

Hergovich: „Muss noch mehr passieren“
Im Falle einer Ausschüttung des Geldes würden damit 51 Prozent, immerhin rund 25,7 Millionen Euro, dem Haupteigentümer der EVN, also dem Land Niederösterreich zustehen. Gelder, die laut der SPÖ Niederösterreich nicht mehr im Landesbudget versickern dürfe, sondern vielmehr bei den Menschen landen sollte. Landesparteichef Sven Hergovich fordert gegenüber der „Krone“ daher einen sofortigen „Weihnachts-Rabatt“ für die Kunden. „Die Verbund-Dividende muss sofort an die Bevölkerung zurückfließen. Ein erster Schritt, den Schwarz-Blau sofort umsetzen kann. Im kommenden Jahr muss aber sehr viel mehr passieren“, weiß der rote Landesparteichef.

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