Große Aufregung am Gymnasium im steirischen Hartberg: Ein Turnlehrer wurde vom Dienst freigestellt. Ihm wird vorgeworfen, dass er im Unterricht heimlich Mädchen gefilmt haben soll. Die Vorwürfe werden nun überprüft.
Für Aufsehen sorgt derzeit ein Vorfall am Gymnasium in Hartberg. Dort wird einem Lehrer vorgeworfen, dass er mit seinem Handy heimlich Aufnahmen von Schülerinnen gemacht haben soll. Laut Informationen der „Krone“ soll es sich um einen Turnlehrer handeln, die Aufnahmen sollen während des Unterrichts gemacht worden sein. Die „Kleine Zeitung“ berichtete, dass das Mobiltelefon in der Kleidung des Mannes versteckt gewesen sei.
„Umfassende und ungestörte Klärung“
Die Bildungsdirektion Steiermark bestätigt, dass die Schulleitung „unmittelbar nach Bekanntwerden eines möglichen Fehlverhaltens – in enger Abstimmung mit der Bildungsdirektion – alle rechtlich vorgesehenen Schritte gesetzt hat. Dazu zählt insbesondere die sofortige Dienstfreistellung des betreffenden Lehrers, um eine umfassende und ungestörte Klärung des Sachverhalts zu gewährleisten.“
Sprich: Der Mann darf derzeit nicht im Gymnasium unterrichten. Weitere Details will die Bildungsdirektion zum Schutz der Betroffenen, insbesondere der Schüler, nicht bekannt geben. Auch die Polizei, die das sichergestellte Material nun sichten wird, hält sich bedeckt. Für den Pädagogen gilt jedenfalls die Unschuldsvermutung.

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