Lando Norris ist am besten Weg zu seinem ersten WM-Titel, doch jetzt wartet ausgerechnet seine Albtraum-Strecke in Las Vegas. „Norris hat dort keine besonders gute Bilanz, er muss höllisch aufpassen“, betont der ehemalige Formel-1-Pilot Jolyon Palmer.
„Wenn ich Lando wäre, würde ich nicht unbedingt nach Las Vegas fahren wollen. Er ist gerade voll gut drauf, aber Vegas ist eine ganz besondere Strecke. Es ist kühl, die Pistenoberfläche ist sehr glatt. Genau die Art von Strecke, auf der Mercedes schnell sein wird und der Ferrari wahrscheinlich auch“, meint Palmer bei „F1TV“.
Am vergangenen Wochenende zeigte Norris in Brasilien groß auf. Der britische McLaren-Pilot, der schon am Samstag den Sprint gewonnen hatte, baute mit einem Sieg am Sonntag seine Führung in der Fahrer-WM auf komfortable 24 Punkte auf Teamkollege Oscar Piastri aus. Max Verstappens kleine WM-Chance ist angesichts von 49 Punkten Rückstand wohl endgültig dahin. Oder wird’s drei Formel-1-Stopps (Las Vegas, Doha und Abu Dhabi) vor Schluss vielleicht doch noch einmal spannend?
„… dann sind die Mauern unangenehm nah“
„Wenn du in Las Vegas ein schlechtes Wochenende erwischst, sind die Mauern unangenehm nah“, sagt Palmer. „Es ist leicht, in die Pistenbegrenzung zu krachen, wenn die Reifen nicht richtig haften und man mit so hoher Geschwindigkeit unterwegs ist. Da kann man schnell am Ende der Top-10 landen.“
Norris hat jedenfalls keine guten Erinnerungen an Las Vegas. Vor zwei Jahren war er unsanft in der Streckbegrenzung gelandet, im Vorjahr wurde er in Las Vegas nur Sechster. „Auf den normaleren Strecken von Katar und Abu Dhabi wird Lando in Top-Form fahren und schwer zu schlagen sein. Aber in Las Vegas wird man ratzfatz aus dem Konzept gebracht, wenn man nicht voll konzentriert ist“, so Palmer.
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