Mehr als 150 Feuerwehrleute waren in der Nacht auf Donnerstag in Hirschbach im niederösterreichischen Bezirk Gmünd gefordert: In einem Bauernhof, der direkt an eine Kirche angebaut ist, war ein Feuer ausgebrochen. Das Wohnhaus wurde vollständig zerstört, ein Übergreifen der Flammen auf das Gotteshaus konnte aber verhindert werden.
Kurz nach 2 Uhr früh war bei der Feuerwehr der Notruf eingegangen. Wenig später stand ein Großteil des Bauernhofs bereits in Brand, die Flammen hatten sich in kürzester Zeit ausgebreitet. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften musste ausrücken. Insgesamt waren mehr als 150 Kameraden von 15 Feuerwehren gefordert.
Keine Menschen im Wohnhaus
Aufgrund des raschen und koordinierten Vorgehens konnte ein Übergreifen auf die direkt angebaute Pfarrkirche verhindert werden. Da die Nachbarobjekte erfolgreich geschützt werden konnten, konnte ein gezielter Löschangriff im Bauernhof eingeleitet werden. Das zum Zeitpunkt des Brandes unbewohnte Wohnhaus wurde jedoch ein Raub der Flammen.
„Geschlossener Einsatz schützte Kirche“
In den frühen Morgenstunden war das Feuer unter Kontrolle, die Polizei hat mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen. „Der nächtliche Großeinsatz verdeutlicht einmal mehr die hohe Professionalität und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren der Region. Durch das entschlossene Handeln der Einsatzkräfte konnte nicht nur ein noch größerer Sachschaden verhindert, sondern auch das historische Kirchengebäude erfolgreich geschützt werden“, lobt man beim Bezirksfeuerwehrkommando.
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