Es grenzt an ein Weihnachtswunder, dass die 20-jährige Stefanie Z. den gefährlichen Brand mit einer leichten Rauchgasvergiftung relativ glimpflich überlebt hat. Und darüber entschieden offenbar nur wenige Minuten: „Das Zimmer war völlig verraucht, überall war starker, schwarzer Qualm. Man hat die eigene Hand vor dem Gesicht nicht gesehen“, sagt Einsatzleiter Ing. Andreas Ilk. Mehrere Notrufe von Passanten hatten am Samstag um 9.21 Uhr die Helfer alarmiert, als aus dem Fenster im zweiten Stock des Wohnblocks Rauch kam.
Helfer brachten Schülerin ins Freie
Unter schwerem Atemschutz kämpften sich die Feuerwehrleute in die Wohnung vor. „Im Schlafzimmer haben wir dann eine junge Frau gefunden. Sie ist aufgesprungen und uns buchstäblich in die Hände gefallen“, so Ilk über die dramatische Rettungsaktion. Die Helfer brachten die Schülerin ins Freie, wo sie vom Notarzt versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht wurde.
Die Berufsfeuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle und konnte auch die Rauchgefahr für die anderen Parteien bannen.
Foto: Erich Petschenig
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