Die Autoindustrie drängt auf die Abkehr vom geplanten Verbrenner-Aus für 2035 in Europa, doch nicht nur dieses setzt Europas Herstellern zu: Günstige Kleinwagen verschwinden zusehends. Sind die Autobauer zu gierig? Geht es nach Opel-Chef Florian Hüttl, ist die Europäische Union dafür verantwortlich.
„Der europäische Automarkt 2019 bestand aus 18 Millionen Neufahrzeugen, heute sind es 15 Millionen. Fast zwei Millionen davon liegen im Kleinwagenbereich“, erklärte Hüttl im Rahmen des A&W-Tages in der Wiener Hofburg. „Nehmen wir Fiat Panda oder Opel Adam – diese Fahrzeuge haben unter 15.000 Euro gekostet und waren zugänglich. Heute gibt es einige nicht mehr. Weil die Autos einfach mit neuen Normen und Regulierungen immer teurer geworden sind.“
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