Mittels neu entwickeltem Asthma-Chip kann Betroffenen künftig gezielt geholfen werden und 70 Prozent der Patienten ein behandelbarer Zugang ermöglicht.
Über einen Durchbruch in der Asthma-Forschung darf sich ein Wissenschaftsteam der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems und der Medizinischen Universität Wien freuen. Denn durch das DARC (Danube Allergy Research Cluster)-Forschungsprogramm konnte ein Asthma-Chip entwickelt werden, der bei 70 Prozent der Patienten einen behandelbaren Zugang ermöglicht. Denn bei der Mehrheit der Asthmatiker liege eine allergische Ursache zugrunde, die Betroffenen seien jedoch schwer ausfindig zu machen. Durch den Chip wäre dies künftig möglich.
Lebensqualität verbessern
„Er könnte den Zugang zu einer effektiven, leistbaren Immuntherapie eröffnen – und zugleich helfen, den unnötigen Einsatz teurer Biologika zu vermeiden“, erklärt Rudolf Valenta, Leiter des DARC. „Dieser Durchbruch bei der Asthma-Forschung aus NÖ zeigt, wie die Wissenschaft die Lebensqualität der Menschen verbessert. Wer auf die Wissenschaft setzt, setzt auf die Zukunft“, betont Landesvize Stephan Pernkopf.
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