Die letzte Tour unserer wackeren „Krone“-Biker in diesem Jahr führt uns noch einmal nach Osttirol – dorthin, wo die Dolomiten nicht in Italien, sondern bei Lienz ihre wildromantische Pracht entfalten.
Schon am Start bei der Mautstelle der Dolomitenstraße in Tristach spürt man: Hier wartet ein besonderes Abenteuer. Mit dem E-Bike geht es hinein in eine Welt, die an Dramatik kaum zu überbieten ist – steile Felswände, schroffe Zacken, dazu sattgrüne Wälder und Almen.
Ziel ist die Karlsbaderhütte auf 2260 Metern – ein sportliches Unterfangen, das dank Motorunterstützung zum Genuss wird, ohne ganz die Herausforderung zu verlieren.
Zwischenstation bei Hütte, die wie ein Adlerhorst wirkt
Direkt vom Parkplatz zieht sich die Straße durch den Wald, bald öffnet sich der Blick und die ersten Zacken rücken ins Bild. Nach einer halben Stunde erreicht man die Dolomitenhütte auf 1585 Metern, die wie ein Adlerhorst auf einem Felsvorsprung thront.
Von der Terrasse bietet sich ein sagenhafter Ausblick – die Lienzer Talebene zu Füßen, die mächtigen Dolomitengipfel im Rücken. Ab hier übernimmt der Schotteruntergrund, Kehre um Kehre geht es höher, vorbei an Kalktürmen und begleitet vom Rauschen des Laserzbaches.
Direkt am smaragdgrünen Laserzsee
Nach rund einer Stunde taucht die Karlsbaderhütte auf – direkt am smaragdgrünen Laserzsee, eingerahmt von den zackigen Gipfeln. Einkehr ist Pflicht: Tiroler Küche, flotte Bedienung und ein Panorama vom Feinsten sind die Belohnung.
Die Talfahrt verlangt Vorsicht, bietet aber etliche Genussmomente. Unten, zurück an der Mautstelle, bleibt nur ein Gedanke: So fühlt sich ein würdiges Finale der Bikesaison an!
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