Verheerende Kollision

Pkw kracht in Reisebus: Lenker tot, zehn Verletzte

Niederösterreich
23.09.2025 22:49

Ein tragischer Unfall hat sich am Dienstagnachmittag in Laab am Walde im Bezirk Mödling (NÖ) ereignet: Ein Autolenker krachte in einen mit 43 Personen besetzten Autobus und verlor dabei sein Leben. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz.

Dramatische Szenen spielten sich gegen 16 Uhr auf der Bundesstraße B13 bei Laab am Walde ab. Aus bisher unbekannter Ursache krachte der Lenker des Pkw in den Autobus. Der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Es dürfte sich dabei um einen Mann aus dem Bezirk St. Pölten handeln.

Der Lenker starb bei dem Unfall – er hatte keine Chance.
Der Lenker starb bei dem Unfall – er hatte keine Chance.(Bild: DOKU-NÖ)

Bustür musste erst entfernt werden
Der Bus kam nach dem Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und blieb seitlich an einer Böschung stehen. Dadurch waren die Bustüren auf der rechten Fahrzeugseite blockiert und die Insassen konnten den Bus zunächst nicht verlassen. Erst als die Feuerwehr mittels hydraulischer Schere die Tür entfernt hatte, konnten die Fahrgäste auf diesem Weg sowie durch eine eingeschlagene Seitenscheibe aus dem Bus gebracht werden.

Im Bus hatten sich zum Unfallzeitpunkt 43 Personen befunden. Zehn Personen erlitten Verletzungen, vier davon mussten nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. 39 Businsassen wurden von der Unfallstelle zur weiteren Betreuung in ein Feuerwehrhaus transportiert.

Rund 40 Personen mussten an der Unfallstelle versorgt werden.
Rund 40 Personen mussten an der Unfallstelle versorgt werden.(Bild: Privat z. V. g., Krone KREATIV)

Großaufgebot an Rettungskräften
Laut „Krone“-Infos handelt es sich um einen Bus aus den Niederlanden. Die Fahrgäste wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Die Rettungsorganisation war mit 24 Personen, zwei Notarzthubschraubern und weiteren Kräften an der Unfallstelle im Einsatz, auch die Feuerwehren Laab am Walde, Breitenfurt und Wolfsgraben wurden alarmiert.

An der Unfallstelle musste aufgrund des ausgetretenen Diesels bis in die Abendstunden Erdreich abgegraben werden. Die B13 war bis etwa 21 Uhr gesperrt.

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