Nach zehn Jahren findet die Austrian Squash Challenge künftig nicht mehr im Europark statt. Damit endet die zehnjährige Ära des Glaskastens in Salzburgs größtem Shoppingcenter.
„Die Umstände haben leider einen Wechsel erforderlich gemacht. Für uns war immer wichtig, dass dieses Event auch in Zukunft einen Platz in der Stadt findet“, sagte Veranstalter und Serienstaatsmeister Aqeel Rehman im Gespräch mit der „Krone“. Österreichs Squash-Aushängeschild blieb nicht untätig, hat bereits eine neue Location fixiert. Kommendes Jahr treten die hochdotierten Athleten, darunter auch Rehman selbst, im Messezentrum auf.
Die Umstände haben leider einen Wechsel erforderlich gemacht. Für uns war immer wichtig, dass dieses Event auch in Zukunft einen Platz in der Stadt findet
Aqeel REHMAN
„Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Ich sehe die Chance, dass das Event eine größere Aufmerksamkeit erhält und neue Impulse bekommt“, hofft der Lokalmatador weiter.
Christian Wenninger, der für die Veranstaltungen des Salzburger Messezentrums verantwortlich ist, sieht das genauso. „Für uns ist das ein tolles Event und wir hoffen, dass wir dem Squash-Sport in Salzburg und ganz Österreich einen Push geben können. Wir sind uns sicher, dass die Bühne dafür passt“, freut er sich.
2026 soll ab dem Viertelfinale im Rahmen der Freizeitmesse, die täglich rund 25.000 Menschen anlockt, aufgeschlagen werden. Die Vorrunde wird voraussichtlich wie in den letzten Jahren im Tenniszentrum Salzburg/Gneis ausgespielt. Turnierkosten steigenRehman rechnet zudem mit höheren Kosten. Statt der bisherigen 26.000 Euro müssen künftig etwa 30.000 Euro für das Turnier eingeplant werden. Das liegt vor allem an den gestiegenen Preisgeldern. Diese sind mittlerweile bei den Damen und Herren mit jeweils 6000 Euro gleich hoch angesetzt.
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