Tiroler gewann Bewerb

Mit Fingerspitzengefühl zum Traktor-Champion

Tirol
15.09.2025 12:00

Dominik Baumann aus Hochfilzen kürte sich beim Supercup-Bewerb auf der Rieder Messe zum besten Traktorfahrer im Alpenraum. Zwei weitere Tiroler auf den Podestplätzen komplettieren den tollen Erfolg.

Mächtige Maschinen, gesteuert mit viel Fingerspitzengefühl – seit 25 Jahren sucht das Kundler Familienunternehmen Lindner beim Supercup die besten Traktorfahrerinnen und -fahrer des Alpenraums. Das Finale stieg nun auf der Rieder Messe (OÖ) und stand ganz im Zeichen der Tiroler.

Sieger Baumann mit Gutschein und Pokal.
Sieger Baumann mit Gutschein und Pokal.(Bild: Lindner Traktoren)

Daheim trainieren kaum möglich
Die schnellste Zeit auf dem echten und dem virtuellen Parcours lieferte der Hochfilzener Dominik Baumann ab, unterstützt von seinem lautstarken Fanclub. Er benötigte knapp 3 Minuten und 55 Sekunden – somit darf er sich Supercup-Champion 2025 nennen. „Ich habe in diesen Tagen viel Zeit auf dem Fahrzeug verbracht und ein immer besseres Gespür für den Lintrac bekommen. Vorher trainieren kann man diese Herausforderungen kaum.“

Zitat Icon

Das Traktorfahren ist Teil meines Jobs und noch mehr eine Leidenschaft von mir. Den Bewerb kann man vorher aber kaum daheim trainieren.

Dominik Baumann

Zweite weitere Tiroler auf dem Podest
Felix Rauch aus Roppen erreichte mit 4 Minuten und 3 Sekunden Platz 2. Johannes Rimml aus Piller (Gemeinde Fließ) fuhr mit 4 Minuten 46 Sekunden auf Rang 3. Zum Finale traten insgesamt 29 Traktorprofis an, in der gesamten Rennwoche waren es 150 Fahrerinnen und Fahrer.

Das Siegertrio freut sich über TracRent-Gutscheine: Baumann darf um 5000 Euro ein Fahrzeug aus der Lindner-Flotte mieten, Rauch um 2500 Euro und Rimml um 1000 Euro. Dazu sei erwähnt, dass der Kundler Traktoren- und Transporterhersteller verschiedene Lintrac- und Unitrac-Modelle für kurzfristige und flexible Einsätze zum Mieten anbietet, konkret über das Portal TracRent.

Gas geben, aber mit Gefühl, ist beim Wettbewerb gefragt
Gas geben, aber mit Gefühl, ist beim Wettbewerb gefragt(Bild: Lindner Traktoren)

Bewerb mit mehreren Disziplinen
Gefragt war Können zuerst im Farming Simulator und dann auf der virtuellen Rennstrecke. Dafür hat der Tiroler Landmaschinenspezialist eine originale Lintrac-Kabine umgebaut. Im zweiten Teil galt es, den stufenlosen und 117 PS starken Lintrac 100 über den echten Parcours zu steuern. Highlights der Rennstrecke waren auch in diesem Jahr die Wippe, die Speedstrecke, die Doppelschikane und die Steilrampe.

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