Projekt coll:b am Hof

Die neue, bunte Spielwiese mitten in der Stadt

Tirol
12.09.2025 18:00

Neue Mitmach-Initiative bringt Einheimische und Touristen diesen Herbst in Innsbruck noch einmal nach draußen. Kostenlos, konsumfrei und inklusiv, von Yoga bis zum Open-Air-Kino.

Da Summa is aussi – aber noch nicht ganz. Zumindest die Angebote für draußen sind es noch nicht. Denn von 18. September bis 18. Oktober (immer von Donnerstag bis Sonntag) öffnet sich ein neuer Kulturraum im Herzen der Landeshauptstadt, zwischen dem Haus der Musik, Hofburg und Volkskunstmuseum, kostenlos, konsumfrei, für alle. „coll:b am Hof“ (collab ausgesprochen) nennt sich die neue Spielwiese bzw. auch der „Verein zur Förderung der Hofkultur“ und mit Hof ist sowohl eben jener oben beschriebene Raum als auch der Innenhof vom Volkskunstmuseum gemeint. 

Magdalena Jirka, Gerlinde Tamerl-Lugger, Kenneth Winkler, Thomas Bonora, Peter Paul Mölk, ...
Magdalena Jirka, Gerlinde Tamerl-Lugger, Kenneth Winkler, Thomas Bonora, Peter Paul Mölk, Elisabeth Stark (v. li.).(Bild: Christian Forcher/Fotoworxx)

Von Yoga über Workshops bis zu Open Mic-Sessions
Und was kann man da machen? Von Yoga über Tischtennis, Open Mic-Sessions und Workshops ist das Programm bunt gemischt. Auch außerhalb der fixen Programmpunkte kann man ganz spontan vorbeischauen, zum Beispiel auf eine Partie Schach im Innenhof des Volkskunstmuseums.

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Früher hieß es im Museum immer „psst“ – ehrfürchtige Stille war das Gebot. Doch diese Zeiten sind vorbei, wir wollen, dass geredet wird.

Gerlinde Tamerl-Lugger vom Volkskunstmuseum

Verein zur Förderung der Hofkultur
Ausgesponnen haben sich die Idee der Innsbruck Tourismus, das Musikbüro Tirol und das Volkskunstmuseum. Mit dabei außerdem das „bilding“ und das Nature Film Festival. Dementsprechend gibt es auch ein Open Air (Radl-)Kino. Gerlinde Tamerl-Lugger vom Volkskunstmuseum erläutert: „Früher hieß es im Museum immer ,psst‘ – ehrfürchtige Stille war das Gebot. Doch diese Zeiten sind vorbei, wir wollen, dass geredet wird, wir wollen Kommunikation!“ Dementsprechend soll „coll:b am Hof“ bzw. der „Verein zur Förderung der Hofkultur“ ein inklusiver Ort der Begegnung sein, der aus passiven Zuschauerinnen und Zuschauer bzw. Besucherinnen und Besucher aktive Mitgestalter macht.

Infos und Mitmach-Möglichkeiten: www.collabamhof.at

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