Zum 100-Jahre Jubiläum schenken und die Bundesforste ein Waldbier (ein). Die Zutaten findet man sonst eher nicht in Brauereien – ein Bier, das nicht nur den Durst löscht, sondern Geschichten aus dem grünen Tann erzählt.
„Wald der Zukunft“ heißt die limitierte Edition, gemeinsam ins Fass gebracht mit Naturbraumeister Axel Kiesbye. Herzstück des Jubiläumsgebräus sind Zutaten, die sonst eher im Blätterrauschen verschwinden: Tannenwipfel, Lärchenblüten, Buchenblätter – und vor allem Eicheln. Diese kamen nicht aus dem Katalog, sondern aus den Revieren Niederösterreichs, wo gesammelt wurde, was der Wald hergab. „Da spürt man jeden Handgriff – und später jeden Schluck“, lachen die Bundesforste-Vorstände Andreas Gruber und Georg Schöppl.
Tradition im Herzen, Zukunft im Glas
Die Rezeptur liest sich wie eine Liebeserklärung an den Mischwald von morgen: Douglasienborke bringt zarte Zitrusnoten, Nadelbäume steuern harzige Marzipan-Aromen bei. Das Ergebnis leuchtet golden und duftet nach Waldspaziergang, begleitet von einem Hauch roter Beeren. Mit rund 6,6 Volumenprozent hat es genug Rückgrat, um auch Kellerjahre souverän zu überstehen – ein Bier, das nicht nur den Durst löscht, sondern Geschichten erzählt. Serviert wurde der „Wald der Zukunft“ im Wienerwald-Refugium „Mirli“, flankiert von Haubenköchin Clara Aues regionalen Köstlichkeiten. Zwischen Holz, Hopfen und Hundertjahrfeier wehte in Purkersdorf Aufbruchsstimmung: Tradition im Herzen, Zukunft im Glas. Fazit: Ein Waldbier mit Charakter! Prost also auf hundert Jahre Mischwald!
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