FAN.AT SPIEL DER RUNDE

Zur Einstandsfeier gab‘s ein klares 4:0 im Hit

Perfekter hätte das Timing nicht sein können. Just zur Einstandsfeier der Neuzugänge wies Oberalm im Fan.at-Spiel der Runde 2. Landesliga Nord-Rivale St. Koloman mit 4:0 in die Schranken. Nur eine Verletzung trübte den Erfolg.

Den Torreigen eröffnete Ex-Bundesligaspieler Manuel Haas bereits nach sieben Minuten. Der einstige Profi traf wie schon in der Vorwoche und zirkelte einen Freistoß aus 23 Metern unhaltbar über die Mauer in die Maschen. „Da gab es nichts zu halten“, nahm es Gäste-Trainer Andreas Wirth zur Kenntnis. Als Evergreen Christoph Kendler kurz vor Seitenwechsel per Lupfer aus spitzem Winkel auf 2:0 erhöhte (41.), waren die Weichen auf Sieg gestellt. Zumal Kenan Sejdic das 3:0 am Fuß hatte, der Ball aber von der Linie gekratzt wurde. 

Doppelpack fixierte Sieg binnen zwei Minuten
Zur Pause blieb bei den Gästen Neuzugang und Edelzangler Stefan Federer mit lädiertem Knie in der Kabine. „Da wollten wir kein Risiko eingehen“, verriet Wirth. Fünf Minuten später war das Spiel entschieden. Nach Ballgewinn bei einem Einwurf stellte Rilind Rahmani auf 3:0 (47.), zwei Minuten später fixierte Kendler den Endstand. „Das Ergebnis passt so, war in der Höhe verdient“, frohlockte OSV-Sektionsleiter Mario Aichinger. Und verzog sich mit dem Team zur Einstandsfeier beim Bierheurigen Eder. Besonders schmeckt, dass man an Tabellenführer Faistenau dran bleibt, nur zwei Punkte hinten liegt.

Die Freude trübte indes eine weitere Verletzung: Nach dem Meniskusriss von Ex-Salzburg-Talent Alexander Staudecker brach sich diesmal Kapitän Filip Maric den Arm. „Er muss unters Messer“, sagte Aichinger. Maric-Bruder und Abwehrchef Roman fällt ja bereits seit der Vorbereitung aus. Dafür konnte Aichinger Doppelpacker Kendler loben: „Er ist gefühlt besser denn je. Dabei plagen ihn schon lange Knöchelprobleme, aber er taped sie komplett ab und gibt trotzdem Vollgas. Seit er Stürmer spielt, muss ich sagen, dass ich ihn als Verteidiger nur ungern als Gegenspieler hätte.“

Es geht bergauf bei den Tauglern
Der Taugler-Coach Wirth blieb trotz der klaren Niederlage gefasst: „Es haben doch einige Routiniers im Sommer aufgehört bei uns, aber man sieht eine Entwicklung. Die Neuzugänge helfen uns weiter und wir können uns nach zwei Jahren Abstiegskampf wieder nach oben orientieren.“ Zehn Punkte nach fünf Spielen und Rang vier können sich jedenfalls vorläufig sehen lassen.

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