Jannik Sinner hat mit einer kuriosen Verfolgungsjagd vor dem Finale der US-Open für einige Lacher und viele Sympathiepunkte gesorgt. Während die (Tennis-)Welt schon gespannt auf den großen Showdown gegen Carlos Alcaraz wartete, jagte der Südtiroler noch seinen Osteopathen.
Im Finale der US Open musste sich Sinner gegen Alcaraz in vier Sätzen geschlagen geben – doch bei den Fans hat der Südtiroler erneut Sympathiepunkte sammeln können. Denn kurz vor dem Finale, als die Spannung für die Zuschauer schon auf ihren Höhepunkt zusteuerte, war das Tennis-Ass noch zum Scherzen aufgelegt.
Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie Sinner seinen Osteopathen Andrea Cipolla mit einem Tennisball in der Hand quer durch den Fitnessraum des Arthur-Ashe-Stadions jagt. Dieser flüchtet mit einem breiten Grinsen im Gesicht – als Sinner die ausweglose Situation erkennt, versucht er noch seinen Betreuer mit dem Ball „abzuschießen“. Es ist nicht das erste Mal, dass das Duo durch seine Blödeleien auffällt.
Sinner bald auch in Wien
Auch nach dem verlorenen Finale zeigt Sinner – wie auch Sieger Alcaraz – großen Sportsgeist. „Carlos, du warst besser als ich, ich gratuliere dir und deinem Team. Es war eine unglaubliche Saison, wir haben auf großen Bühnen gespielt. Ich habe mein Bestes versucht, ich konnte nicht mehr machen“, adelte der Südtiroler seinen größten Konkurrenten.
Vom Spanier erntete er, vor rund 24.000 Zuschauern im Stadion und weiteren Millionen vor TV-Geräten, ebenfalls Respekt: „Unglaublich, was du die ganze Saison geleistet hast. Ich sehe dich öfter als meine Familie, es ist großartig, den Center Court und die Garderobe mit dir zu teilen.“
Sympathische Aktion der beiden Tennis-Superstars! Sinner kann man in diesem Jahr übrigens noch in Österreich bewundern. Wie der 24-Jährige am Montag bestätigt hat, wird er bei den Erste Bank Open von 18. bis 26. Oktober in der Wiener Stadthalle aufschlagen!
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