Auf der Anzeigetafel stand in Seekirchen am Freitagabend ein klares Ergebnis. 1:4 hatten die Flachgauer im Westliga-Heimspiel gegen Schwaz verloren. Ein folgenschwerer Fehler des Gegners aus Tirol könnte den Endstand aber voll auf den Kopf stellen.
Seekirchen musste in der Westliga am Freitag (eigentlich) die zweite Heim-Niederlage in Folge hinnehmen. Die Wallerseer unterlagen Schwaz auf der eigenen Anlage deutlich mit 1:4. „Es klingt komisch, aber wir waren eigentlich die bessere Mannschaft“, sah es Trainer Mario Lapkalo. Nach 1:0-Führung fing man sich relativ billige Gegentore. „Da haben wir uns schlecht angestellt. Man hat gesehen, dass 97 Prozent in dieser Liga einfach nicht reichen“, wusste der Coach.
Schwaz wechselte einmal zu oft
Der sich am Ende aber wohl trotzdem über drei Punkte freuen wird. Denn den Gästen aus Tirol unterlief in der Schlussphase ein vermutlicher folgenschwerer Patzer: Trainer Akif Güclü wechselte sechs- anstelle der „nur“ erlaubten fünfmal. Daher werden die Flachgauer wohl über einen Sieg am grünen Tisch jubeln dürfen.
FC Pinzgau-Trainer steht nicht zur Debatte
Salzburgs restliche Liga-Vertreter sind heute im Einsatz. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem FC Pinzgau, der im Kellerduell Lauterach empfängt. „Ich erwarte einen Heimsieg. Wir müssen dieses Spiel gewinnen“, nimmt Vorstandsmitglied Christian Herzog die Mannschaft in die Pflicht. Vor allem vorne sieht er Aufholbedarf. „Die Chancenverwertung ist unser größtes Problem. Einen Knipser, wie es Tamas Tandari war, haben wir leider nicht mehr.“ Coach Florian Klausner steht trotz des schlechten Saisonstarts (noch) nicht zur Debatte. Herzog: „Wir werden uns die kommenden Spiele ansehen, aber aktuell gibt es keine Trainerdiskussion.“
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