Nach neun Monaten
Fidel Castro erstmals wieder in Öffentlichkeit
Auf Krücken gestützt und von Begleitern umringt, aber durchaus fit wirkend, eröffnete der greise Ex-Präsident ein Kunstgalerie in der Nähe seines Wohnhauses. "Er begrüßte Künstler und Besucher, die den Auftritt Castros wiederum mit Applaus bedachten", berichtete "Granma".
Öffentliche Auftritte vom früher allgegenwärtigen Castro sind rar geworden auf der sozialistischen Karibikinsel. Fidel, der wegen seiner Krankheit 2006 die Amtsgeschäfte an seinen Bruder Raul übergeben hatte, war im April 2013 zum letzten Mal außerhalb seines Wohnortes gesichtet worden.
Handshake mit Obama in Leitartikel gelobt
In seinen eigenen vier Wänden empfängt der 87-Jährige aber immer wieder Staatsgäste. Außerdem veröffentlicht Castro regelmäßig Zeitungskommentare. Unter anderem schrieb der ehemalige Staatschef einen Leitartikel, in welchem er den verstorbenen südafrikanischen Freiheitskämpfer und Ex-Präsidenten Nelson Mandela in höchsten Tönen lobte. Auch sein Bruder wurde wegen des Handschlags mit US-Präsident Barack Obama (siehe Story in der Infobox) mit Dankesworten bedacht.
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