Auch die steirische Politik übt Kritik an den Pensionsplänen der ÖVP. Als einen „herben Schlag für die älteren Menschen in unserer Gesellschaft“ bezeichnet die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) den Schritt.
Ordentlich in die Nesseln gesetzt hat sich Bundeskanzler Christian Stocker mit seinem spätabendlichen Renten-Sager im TV (siehe auch Seiten 2/3 und Leserbriefe). Dass es sich ausgerechnet die ÖVP mit ihrer Stammklientel, den Pensionisten, verscherzt, ist erstaunlich. Und ein gefundenes Fressen für den politischen Mitbewerb.
In einem Interview mit krone.tv spricht Mario Kunasek (FPÖ) vom „falschen Weg, jene zu bestrafen, die von der davongaloppierenden Teuerung ohnehin massiv betroffen sind“. Vielmehr müsse endlich die Wirtschaft angekurbelt werden, so der Landeshauptmann.
Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr wiederum ortet einen „herben Schlag für die älteren Menschen in unserer Gesellschaft“, die unter den steigenden Preisen litten. „Was es braucht, ist ein Sockelbetrag für die unteren Pensionen, um die Menschen zu entlasten“, so die KPÖ-Politikerin.
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