Die Luft wird immer dünner! Beim VfL Wolfsburg deutet nach der Last-Minute-Pleite beim Bundesliga-Konkurrenten Werder Bremen vieles auf eine Trennung von Cheftrainer Paul Simonis hin.
„Das ist für mich ein sehr schwieriges Ergebnis. Ich habe nicht über meine Zukunft zu entscheiden. Ich fokussiere mich auf meine Arbeit. Aber das ist vielleicht die schwierigste Niederlage meiner Karriere“, sagte Simonis nach dem Spiel bei Sky.
Kein Bekenntnis zu Simonis
Nach der 1:2-Niederlage zum Auftakt des zehnten Spieltages vermied VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz – anders als in den vergangenen Wochen – ein klares Bekenntnis zu dem seit langem unter Druck stehenden Niederländer. „Ich bitte um Verständnis, dass ich kurz nach dem Spiel dazu nichts sagen möchten“, sagte Schindzielorz. „Wir fahren jetzt zurück, und dann sehen wir weiter.“
Bei den „Wölfen“ misslang der Saisonstart komplett, die Realität lautet: Abstiegskampf. Das Spiel in Bremen war nach der Schreckensbilanz von einem Sieg aus acht Partien und teils schwachen Leistungen schon als Endspiel für Simonis gesehen worden.
„Job-Killer“ schlagen wohl wieder zu
Kurios: Duelle mit Bremen haben in dieser noch jungen Saison bereits zwei Coaches den Job gekostet. Als ersten erwischte es Erik ten Hag als Leverkusen-Trainer. Nur einen Spieltag später war der Nächste an der Reihe: Nach einer deutlichen Pleite gegen Werder musste auch Gladbach-Trainer Gerardo Seoane seinen Sessel am Spielfeldrand räumen. Nun vollenden die Norddeutschen wohl den Entlassungs-Hattrick …
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