Die „Verschwörung“ ist eher ein Regel-Dilemma – eine Kolumne von „Krone“-Redakteur und Formel-1-Experte Stefan Burgstaller.
Im Formel-1-begeisterten Freundeskreis werden bereits „Verschwörungstheorien“ aufgegriffen, wieso Oscar Piastri nach der Sommerpause nur noch einmal auf dem Podest stand und zuletzt in Mexiko sogar die WM-Führung an seinen Teamkollegen Lando Norris abtreten musste. In diversen Internet-Foren wird gemunkelt, dass der Australier bei McLaren gegenüber seinem britischen Teamkollegen benachteiligt würde. Was auch Weltmeister-Papa Jos Verstappen gerne aufgreift, wenn er gegenüber „De Telegraaf“ orakelt: „Piastri hat doch nicht plötzlich das Fahren verlernt.“ Da rückte aber sogar der Australier selbst zum Dementi aus.
Allerdings hat die Stallorder nach dem verpatzten Boxenstopp von Norris in Monza, als Piastri die Führung wieder zurückgeben musste, die Verschwörungstheoretiker befeuert. Das zeigt aber eigentlich nur das Fairness-Dilemma mit den „Papaya-Regeln“. Die dienen nämlich dem Red-Bull-Team um Max Verstappen vorzüglich, um Unruhe hineinzubringen.
Um „Kontinuität“ zu gewährleisten, hat Alpine gestern Franco Colapinto für 2026 bestätigt. Tatsächlich gibt es beim Argentinier eine solche: In keinem seiner 13 WM-Rennen holte er auch nur einen einzigen Punkt ...
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