In Günselsdorf im Bezirk Baden (NÖ) forderte ein Crash zwischen einem Zug und einem Pkw einen Schwerverletzten. Der 21-jährige Autolenker wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen.
Ein dramatischer Zwischenfall fordert die Einsatzkräfte in Günselsdorf im Bezirk Baden. Gegen 14.20 Uhr kam es auf der Aspangbahnstrecke zwischen Tattendorf und Günselsdorf an einem unbeschrankten Bahnübergang zur Kollision eines Pkw mit einem Zug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Garnitur von den Schienen zur Seite gedrückt und drohte zu kippen. Die Feuerwehr musste den Waggon mit Seilen absichern.
Ursache noch unklar
Der Fahrzeuglenker – ein 21-jähriger Oberösterreicher – wurde durch die Kollision lebensgefährlich verletzt und per Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Wiener Neustadt eingeliefert. Seine Beifahrerin, eine 18-Jährige aus dem Bezirk Baden, wurde zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht. Im Zug selbst dürfte es laut ersten Informationen keine Verletzten geben. Neben dem Lokführer befanden sich vier weitere Passagiere an Bord. Die genauen Hintergründe zur Unfallursache sind derzeit noch unklar. Der Zug war von Teesdorf kommend in Richtung Sollenau unterwegs. Die Bahnstrecke war bis Betriebsschluss gesperrt.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.