Eine Welle des Erfolgs sieht anders aus. Letzte Woche lediglich zwei Remis für Österreich im Europacup, der Auftakt in die Rückspiele verlief enttäuschend. 2:0 in Führung, doch in der zweiten Hälfte fiel das Salzburger System auswärts gegen Brügge auseinander. Hängende Köpfe statt Jubel, selbstkritische Analysen und ein ernüchternder Status: Nach sechs Teilnahmen in der Königsklasse in Serie wacht der Konzern-Klub nun in der Europa League auf. Ein weiterer sportlicher Rückschlag nach zwei titellosen Saisonen. Die fußballerische Weiterentwicklung hält sich in der Mozartstadt in Grenzen, der vielleicht auch bevorstehende Abgang von Mads Bidstrup in die Premier League würde ins Bild passen. Seit dem Abgang von Sportdirektor Christoph Freund 2023 zu den Bayern werden die Sorgenfalten größer.
Wenigstens Sturm darf gegen Bodø/Glimt auf den großen Wurf hoffen, für Austria und Rapid könnte das Europacup-Abenteuer schon zu Ende gehen. Sollte es gegen PAOK nicht klappen, hätte Wolfsberg mit der Conference League einen letzten Joker übrig. Doch für die Wiener Traditionsklubs geht es heute um alles. Ein frühes Scheitern hätte für Austria und Rapid nicht nur finanzielle Konsequenzen, sondern für ganz Fußball-Österreich.
Je weniger Erfolge, umso schlechter die Ausgangslage unserer Europacup-Vertreter in den nächsten Jahren. Der Druck steigt!
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