Im ländlichen Raum wird vermehrt auf innovative Versorgungsmodelle gesetzt: Damit soll die Nahversorgung und die Belebung der Ortskerne im weiten Land gesichert werden.
Die Sicherung der Nahversorgung wird hierzulande großgeschrieben: Mit 85 geförderten Projekten und mehr als 1,3 Millionen Euro an Fördermitteln (von Land und Wirtschaftskammer NÖ) ist es der die NAFES – NÖ Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Einkaufs in Stadt- und Ortszentren – gelungen, gezielte Impulse für lebendige Ortskerne und nachhaltige Nahversorgung zu setzten. Damit konnte in Summe ein Investitionsvolumen von rund 4,7 Millionen Euro ausgelöst werden.
Neben einem guten Branchenmix punkten innovative Versorgungsmodelle. „Früher war der Greißler im Ort eine Selbstverständlichkeit – heute braucht es kreative Lösungen. Eine Möglichkeit heißt: Hybrid. Ein Geschäft, das tagsüber mit Personal geöffnet hat und zu Randzeiten als Selbstbedienungsladen funktioniert“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Auch Handwerksbetriebe, Dienstleister, Gastronomiebetriebe, Nischenanbieter im Handel und Pop-up-Stores kommt laut WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker in den Ortskernen eine verstärkte Rolle zu.
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