„Campus Isel“ will den Bildungsstandort in Lienz weiter vorantreiben und hat dafür eine klare Idee. Ein Blick über den Tellerrand soll dabei nicht genug sein, wie der Obmann erklärt.
Wie soll es am Bildungscampus Lienz weitergehen? Dieser Frage geht auch der Verein Campus Isel nach. Dieser von heimischen Unternehmen initiierte Verein will sich für Innovation, Wissenschaft, Bildung und den Standort Lienz einsetzen. Um dies umzusetzen, will man den Fokus vor allem auf technische Berufe legen.
Wir brauchen den Input von außen, das bringt neue, frische Perspektiven.
Vereinsvorstand Andreas Kraler
Zwar sei Lienz schon seit Längerem ein konkurrenzfähiger Bildungsstandort, dennoch sollte man über den Tellerrand hinausblicken. Vereinsvorstand Andreas Kraler (Geschäftsführer von Hella) möchte den Bildungs- und Innovationsstandort Lienz über die Grenzen Osttirols sichtbarer machen und an die umliegenden Regionen Spittal, Hermagor oder das Pustertal sowie den Pinzgau anbinden: „Wir brauchen den Input von außen, das bringt neue, frische Perspektiven.“
Wir brauchen schnelle und effektive Lösungen.
Vereinsvorstand Andreas Kraler
Klare Marschrichtung und weniger Bürokratie
In Gesprächen zwischen den Osttiroler Unternehmen und den Bildungseinrichtungen habe sich ein gewisser Unterstützungsbedarf durch die heimische Wirtschaft gezeigt. Vor allem die HTL, die direkt am Campus steht, würde diese Ausbildung qualitätsvoller machen und davon reichlich profitieren.
Kurze Wege und viel Pragmatismus sollen künftig helfen. „Wir brauchen schnelle und effektive Lösungen“, so Kraler. Auch der Schulsprecher der HTL soll bei Bedarf eingebunden werden. Obendrein will man auf stärkere Präsenz bei diversen Events und in den sozialen Medien setzen, so der Verein abschließend.
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