Früher galt das „Peckerl“ als Indiz für ein wildes Leben. Heute fällt auf, wer kein Tattoo hat. Doch nun wird auch über die gesundheitlichen Risiken geforscht. Wir fragen Tätowierte nach ihren Beweggründen, sprechen mit Experten über Gefahren für den Körper – und zeigen die neuen Tattoo-Trends.
Rot leuchtende Augen starren von Kerstin Hubers Rücken. Sie gehören zu einer gehörnten Katze mit blitzenden Zähnen. Um das Bein der 37-Jährigen mit den blauen Haaren ranken sich großblättrige Pflanzen und zarte Federn. Haut ohne Tinte ist bei ihr rar. „Ich bin zur Leinwand geworden“, sagt sie und zeigt ihre Kunstwerke stolz im Studio ihres Partners in Graz her. Ihr erstes Tattoo ließ sich Kerstin als Jugendliche stechen. „Ich hatte schon immer eine rebellische Seite, die Tattoos haben da reingepasst.“
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