Dramatische Szenen spielten sich Montagvormittag auf der Inntalautobahn (A12) im Tiroler Unterland ab: Eine 33-jährige Deutsche kam aufgrund von Sekundenschlaf von der Fahrbahn ab, woraufhin der Wagen einen Leitpflock niedermähte und gegen ein Hinweisschild krachte. Die Lenkerin und ihr dreijähriger Sohn im Kindersitz kamen glimpflich davon.
Ereignet hat sich der Unfall kurz vor 8 Uhr auf Höhe Wiesing im Bezirk Schwaz. Die 33-jährige Deutsche war mit ihrem Pkw auf der A12 von Kufstein kommend in Richtung Innsbruck unterwegs. Auf der Rückbank befand sich laut Polizei ihr dreijähriger Sohn im Kindersitz.
Die Rettung wurde automatisch über eCall verständigt.
Die Polizei
Sekundenschlaf als Unfallursache
„Am Beginn der Ausfahrtsspur Wiesing kam die Lenkerin aufgrund von Sekundenschlaf plötzlich rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw touchierte einen Leitpflock und prallte gegen ein Hinweisschild“, so die Ermittler. Die 33-Jährige habe das Auto letztlich kontrolliert zum Stillstand bringen können.
Glück im Unglück für Mutter und Sohn
Die Rettung sei automatisch über eCall verständigt worden. Frau und Kind dürften „augenscheinlich unverletzt“ geblieben und mit dem Schrecken davongekommen sein. Zur genaueren Abklärung wurden Mutter und Sohn mit der Rettung ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.