Dritter Landkrimi

Kurze Drehpause für Filmcrew im heißen Bodensdorf

Auch in der Gärtnerei wurde gedreht.(Bild: Mona Film, Herbig)

Was die Krimi-Ermittler Pia Hierzegger und Jutta Fastian mit Kärnten verbindet, welche Speise serviert wird und wie viel Kilo ein Schauspieler für eine Rolle zunehmen musste, weiß die „Krone“. 

Wegen der Dreharbeiten für „Die Kuh, die weint“ muss am Ossiacher See oft auch der Verkehr stillstehen. Am Freitag ist Drehschluss. Auch der dritte Landkrimi, der in Kärnten produziert wird, soll ein Renner werden. Wie bei „Waidmannsdank“ und „Bis in die Seele ist mir kalt“ schrieb Pia Hierzegger das Drehbuch. Die Grazerin hat auch ein Haus in Sattendorf. „Ich bin oft dort, gelte fast schon als Einheimische.“

Pia steht auch als Ermittlerin vor der Kamera. „Ich bin jeden Tag zwölf Stunden eingeteilt“, verrät sie bei einer Drehpause in Bodensdorf. Aus dem Postamt wurde dort für fünf Wochen eine Polizeistation gemacht. Ganz Bodensdorf lebt beim Film mit.

Regisseur Andreas Prochaska, Jutta Fastian, Pia Hierzegger und die Filmcrew in Bodensdorf.(Bild: Martina Plamenig)

„Wir fühlen uns wohl hier“
Auch die zweite Ermittlerin Jutta Fastian hat Kärntner Wurzeln: „Ich bin am Millstätter See aufgewachsen. Auch Kärntner Nudeln werden serviert. Wir fühlen uns wohl hier.“ Clemens Berndorff ist wieder als Polizist im Einsatz. „Beim letzten Mal musste ich zehn Kilo zunehmen. Das habe ich mir diesmal erspart.“

Die „Mona-Film“-Crew hat im Winter und Sommer in Kärnten gedreht. „Jetzt ist es heiß. Wenn es Winter ist, müssen wir Vaseline auftragen, damit es so aussieht, als ob wir schwitzen würden. Jetzt rinnt der Schweiß sowieso runter“, schmunzelt Jutta.