Eine junge Frau ist am Samstag bei Korneuburg in die Donau gestürzt. Passanten hörten Hilferufe und alarmierten die Einsatzkräfte. Mehrere Feuerwehrboote suchten nach der Vermissten.
Die Frau dürfte bei der Rollfähre bei Korneuburg bzw. Klosterneuburg mit Freunden baden gewesen sein. Gegen 17.45 Uhr ging dann der Notruf der Passanten ein. „Es muss dann einen Zwischenfall gegeben haben“, erklärte Feuerwehrsprecher Franz Resperger dem ORF gegenüber. „Passanten sind auf die Hilferufe der Frau aufmerksam geworden. Gesehen wurde sie nicht mehr.“
Es seien zehn Feuerwehrboote im Einsatz gewesen. Laut „Krone“-Informationen wurde die Suche inzwischen beendet. Man wolle das Wasser aber bei Sonnenaufgang mit mehreren Einsatzbooten der Feuerwehr weiter durchkämmen, meinte Resperger.
Die Feuerwehren Kritzendorf, Klosterneuburg, Lang Enzersdorf, Höflein an der Donau und Korneburg waren an dem Einsatz beteiligt. Außerdem waren der Rettungshubschrauber Christophorus 9, ein Polizeihubschrauber, die Wasserrettung Tulln und Taucher der Wiener Berufsfeuerwehr im Einsatz.
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