Die Palette reichte von Gasunfall bis Vergiftung: 600 junge Rotkreuz-Kräfte aus der ganzen Steiermark ritterten am Samstag in Feldbach um Bestnoten beim Landesjugendbewerb. Nicht nur die Temperaturen waren schweißtreibend.
Die Teilnehmer aus allen Ecken des Landes legten beispielsweise 1400 Mullbinden an und beantworteten 11.800 Theoriefragen, rechnet das Rote Kreuz vor. Insgesamt 62 Personen fungierten als realitisch geschminkte Opfer, die von den auf 86 Teams aufgeteilten Jugendlichen versorgt wurden. So nebenbei wurden 800 Wiener Schnitzel verdrückt.
„Sie packen an, wenn Hilfe gebraucht wird“
„Sie leben Gemeinschaft, meistern auch die schwierigsten Szenarien im Team und packen an, wenn Hilfe gebraucht wird“, war Rotkreuz-Präsident Siegfried Schrittwieser begeistert.
Patrick Lackner, Jugendrotkreuz-Landesleiter, gab seinen Schützlingen ein ausgezeichnetes Zeugnis: „Alle haben die gestellten Aufgaben hervorragend absolviert“, so sein Resümee. Neben den fachlichen Leistungen war für ihn aber genauso wichtig, dass die Jugendlichen „zusammenkommen, den Austausch genießen, Freundschaften schließen und fürs Leben lernen“.
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