Krautschädl dabei
Der Tod lauert in der Tiefe! Durchschnittlich sterben pro Jahr ein bis zwei Taucher beim Versuch, Rekordtiefen zu erreichen – und das geht gerade bei der berühmt-berüchtigten Schwarzen Brücke am Attersee am einfachsten. Verbote nach tödlichen Unfällen wurden immer wieder angeregt, zuletzt starb am Montag ein Pole. Warum wurde nie gehandelt?
Dieser Taucher war kein naiver „Meterjäger“ – dennoch wurde ihm die Tiefe zum Verhängnis. Mit professioneller Ausrüstung – zwei 12-Liter-Flaschen mit Spezialgas, dazu reiner Sauerstoff, um beim Aufstieg die Dekompression zu unterstützen – war ein 59-jähriger Pole am Montag in den Attersee gestiegen, beim Aufstieg aus 70 Metern Tiefe aber ohnmächtig wurde und starb.
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