Mit nur 18 Jahren

Alpindrama: Wiener stürzt 200 Meter in den Tod

Die Leiche des jungen Mannes wurde mit einem Polizeihelikopter geborgen. (Symbolbild)(Bild: P. Huber)

Tragödie in Eisenerz (Steiermark): Für einen erst 18 Jahre alten Wiener endete der Ausflug in den Alpen tödlich. Der junge Mann war mit zwei Freunden auf einem Klettersteig unterwegs, als er plötzlich bei einer steilen Querung ausrutschte und in die Tiefe stürzte ...

Das Trio war auf einem Klettersteig im Gemeindegebiet Eisenerz unterwegs, als es zu der Tragödie gekommen war. Nachdem dem die jungen Männer den Klettersteig erfolgreich gemeistert hatten, stiegen sie über den markierten Abstiegsweg Richtung Leopoldsteinersee ab.

Auf losem Schotter ausgerutscht
Doch dann das Unglück: Bei einer steilen Querung rutschte der Wiener auf losem Schotter aus und stürzte unglaubliche 200 Meter in eine felsdurchsetzte Rinne ab. Für den 18-Jährigen kam jede Hilfe zu spät – die Notärztin des Rettungshubschraubers konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Leiche mit Polizeihelikopter geborgen
Seine beiden Freunde blieben wie durch ein Wunder unverletzt, standen aber unter Schock. Bergretter begleiteten die beiden sicher ins Tal, wo sie von einem Kriseninterventionsteam betreut wurden, bis ihre Eltern sie abholen konnten. Die Leiche des 18-Jährigen wurde schließlich mit einem Polizeihelikopter geborgen.