Spannungen mit USA
Behörde bremst KI-Pläne für iPhones in China aus
Der geplante Einsatz von Alibabas Künstlicher Intelligenz auf iPhones von Apple in China verzögert sich offenbar wegen schleppender Bearbeitung durch eine Behörde in Peking. Die entsprechenden Anträge sollen einem Bericht zufolge bei der chinesischen Cyberspace-Behörde CAC festhängen.
Das berichtet die „Financial Times“ am Mittwoch unter Verweis auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Als Grund nannte die Zeitung die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA.
Der chinesische Technologieriese Alibaba hatte im Februar angekündigt, Apple mit Sitz in Kalifornien könne auf seine KI-Technologie zugreifen. Dieser Schritt sollte Apple helfen, sinkende Smartphone-Verkäufe in seinem wichtigen Markt abzufedern.
Die chinesischen Verbraucher sind technikaffin und fehlende KI-Funktionen der Hauptgrund für den Absatzeinbruch der iPhones. Apple und Alibaba reagierten nicht sofort auf Anfragen von Reuters nach einer Stellungnahme.
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