Die Vorwürfe gegen Rap-Mogul Sean Combs alias P. Diddy hören nicht auf. Jetzt meldet sich eine Wiener Moderatorin und behauptet von ihm vergewaltigt worden zu sein, nachdem sie unter Drogen gesetzt wurde. In einem Interview schildert sie die schreckliche Tat.
Combs wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt. In New York läuft derzeit der Prozess. Nun meldet sich auch eine Wiener Moderatorin – auch sie soll ein Opfer des Rappers sein.
„An dem Tag habe ich für mich zum ersten Mal ausgesprochen: ,Ich wurde vergewaltigt‘“, berichtet die blonde Frau im Interview mit PULS 24. „Hinter der Diskothek waren drei bis vier große Tourbusse. Dann sind wir in einen Tourbus gegangen. Er hat mir persönlich das zweite Getränk angeboten. In großen Tourbussen ist ganz hinten ein großes Schlafzimmer.“ Sie will für Gerechtigkeit kämpfen.
Das Interview ist heute auf „Treffpunkt Österreich“ via ATV, PULS 24, Sat.1 Österreich und JOYN um 19.50 Uhr zu sehen.
120 mutmaßliche Opfer haben sich bereits gemeldet – Frauen und Minderjährige. Der Rapper, der unter anderem unter dem Künstlernamen P. Diddy bekannt ist, bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Der Prozess könnte sich noch über mehrere Wochen ziehen.
Präsident Trump könnte begnadigen
Als Retter könnte US-Präsident Donald Trump auftreten. Er schließt mit Blick auf den Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean „Diddy“ Combs eine Begnadigung nicht aus. „Ich würde mir sicherlich die Fakten ansehen“, so der 78-Jährige.
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